Sterben kostet mehr als das Leben
Sozialämter versuchen, Bedürftige bei Zuschüssen auszutricksen
Deutschland nähert sich der Millionengrenze, indes in einem eher untröstlichen Bereich - bei den Sterbefällen. 2018 segneten 950 000 bis 970 000 Menschen das Zeitliche und damit noch einmal spürbar mehr als 2017, als es 932 000 waren. Dabei wächst bereits seit 2014, als knapp 869 000 Mitbürger von uns gingen, diese Zahl deutlich. Die Ursachen sind mehrschichtig. Dazu zählt etwa die weiter steigende Bevölkerungszahl in der Bundesrepublik mit nunmehr 83 Millionen Menschen, was auch einen prozentual höheren Anteil an Todesfällen nach sich zieht, aber auch die latent älter werdende Bevölkerung oder die steigende Zahl Verkehrstoter - gerade bei Rad- und Motorradfahrern. Hinzu kommen eine wachsende Zahl von Todesfällen durch Krebs und bereits seit 2018 immer mehr Hitzetote. Auch hier schlägt der Klimawandel zu.
Nutznießer dieser traurigen Bilanz, so sollte man meinen, sind Berufe, die vom Sterben leben. Doch das ist zumindest nicht in adäquat...
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