Rollstühle könnten knapp werden
Potsdam. Wegen einer EU-Verordnung, die ab Mai 2020 schärfere Kontrollen bei Medizinprodukten vorschreibt, könnte es auch in Brandenburg zu Versorgungsengpässen kommen. Wie das Gesundheitsministerium aufeine parlamentarische Anfrage antwortete, sehen Branchenvertreter europaweit Schwierigkeiten, die ab 26. Mai greifenden neuen Vorschriften fristgerecht umzusetzen. Damit sollen Qualität und Sicherheit von Medizinprodukten wie Verbandsmaterial, Rollstühle, Herzschrittmacher oder Röntgengeräte, die sich bereits auf dem Markt befinden oder vor ihrer Neuzulassung stehen, strenger kontrolliert werden.
Laut Gesundheitsministerium unterstützt Brandenburg die Bundesregierung, bei der E...
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