Werbung

Hinweis und Tipp vom Mieterverein VIADRINA

  • Lesedauer: 1 Min.

Im Artikel »Urteile des Bundesgerichtshofs« (nd-rategeber vom 9. Oktober 2019, Seite 4, muss es im Teil Rückzahlung überzahlter Mieter richtig heißen »... gilt demnach die II. Berechnungsverordnung«, nicht 11. Berechnungsverordnung. Entschuldigung.

Zum Thema Wohnfläche rät Hartmut Höhne vom Mieterverein VIADRINA Frankfurt (Oder) allen Mietern:

Wenn Ihr einzieht, messt die Fläche der einzelnen Zimmer nach! Am besten auf kariertes Papier die Grundrisse der Räume einzeln aufzeichnen und die Längen und Breiten (immer von Wand zu Wand) mit einem Zollstock messen und eintragen. Man braucht kein Lasermessgerät! Die einzelnen Skizzen dann in den Mietunterlagen abheften. Und wenn mal Zeit ist, dann mit dem Taschenrechner die Flächen ausrechnen.

Als Mieter brauche ich die tatsächliche Wohnfläche für die Kontrolle der Betriebskostenabrechnungen und spätestens bei der ersten Mieterhöhung. Dort ist die Ist-Wohnfläche zugrunde zu legen und nicht die Wohnfläche aus dem Mietvertrag.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.