Mailand kontra Stockholm

Olympische Winterspiele 2026 werden vergeben

  • Nikolaj Stobbe, Lausanne
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Mailand schickt Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte und die Skistars Alberto Tomba und Sofia Goggia, Stockholm bietet Kronprinzessin Victoria und Regierungschef Stefan Löfven auf. Die beiden Bewerber für die Olympischen Winterspiele 2026 setzen bei der letzten Präsentation am Montag in Lausanne auf prominente Unterstützung, bevor das Internationale Olympische Komitee (IOC) den Ausrichter wählt.

Einen klaren Favoriten gibt es nicht. Der Etat für die Organisation wird sowohl von Mailand als auch von Stockholm mit 1,3 Milliarden Euro angegeben. Gedeckt werden die Ausgaben in beiden Fällen zu zwei Dritteln durch Zahlungen des IOC und aus Sponsorengeldern. Dennoch offenbarte Stockholm zuletzt leichte Schwächen beim Finanzkonzept. Wie am Rande der IOC-Exekutivsitzung in Lausanne durchsickerte, hatte das IOC am 14. Juni einen Brief an das Stockholmer Bewerb...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.