Polizei hat 187 Hinweise im Fall Lübcke
Kassel. Im Fall des erschossenen Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke gehen die Ermittler 187 Hinweisen nach. Ob sich darunter eine heiße Spur befindet, ist unklar. »Wir ermitteln in alle Richtungen, alles andere ist Spekulation«, sagte der Sprecher des hessischen Landeskriminalamtes, Christoph Schulte, am Dienstag. Die Hinweise würden nun abgearbeitet. Der Polizeieinsatz an einem Nordsee-Fährhafen am Samstag stand in Verbindung mit dem Fall. »In diesem Zusammenhang wurde eine Person in Gewahrsam genommen und mit dem Ziel der Informationsgewinnung in das Polizeipräsidium Nordhessen nach Kassel verbracht«, so LKA und Staatsanwaltschaft. Bei der Befragung hätten sich keine Anhaltspunkte ergeben, dass der Mann an der Tat beteiligt war. dpa/nd
In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.