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Sudans Armee sieht in Sitzstreik Bedrohung

  • Lesedauer: 1 Min.

Khartum. In Sudan spitzt sich der Konflikt um die Proteste vor dem Armeehauptquartier in der Hauptstadt Khartum zu. Ein Armeesprecher erklärte im Fernsehen, der seit fünf Monaten anhaltende Sitzstreik sei zur Bedrohung für das Land geworden. Das Netzwerk »Sudanese Professionals Association«, das zu den Kundgebungen aufruft, warf der regierenden Militärjunta vor, für den Tod von drei Demonstranten in den vergangenen Tagen verantwortlich zu sein. Die Junta regiert das Land seit Mitte April, nachdem die Armee nach monatelangen Massenprotesten den langjährigen Machthaber Omar al-Baschir stürzte. epd/nd

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