Kritik an Umzug von Ministerium
Von der SPD-Landtagsfraktion gibt es »Rückendeckung und Zustimmung« für den geplanten Umzug des Wissenschaftsministeriums von Potsdam nach Cottbus. Eine Aussprache am Dienstag sei »durchgehend konstruktiv« gewesen, sagte Fraktionschef Mike Bischoff in Potsdam. »Es gab heute keinen Knatsch.«
Die rot-rote Landesregierung in Brandenburg hatte Mitte April beschlossen, das Wissenschaftsministerium aus der Landeshauptstadt zur Stärkung der Lausitz nach Cottbus zu verlegen. Ein Neubau könnte den Plänen zufolge etwa ab 2023 bereitstehen.
Laut Bischoff gibt es es nach wie vor einzelne kritische Stimmen in der Fraktion. Klara Geywitz, die zuvor erklärt hatte, dass sie den Umzug nicht für nachvollziehbar halte, habe ihre fundamentale Kritik jedoch nicht wiederholt, betonte der Fraktionschef.
Auch auf die Sorgen der Beschäftigten ging Bischoff ein. Niemand werde zu einem Umzug nach Cottbus gezwungen....
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