Land will Oranienburg bei Bombenräumung helfen

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Potsdam. Die Landesregierung will die Stadt Oranienburg (Oberhavel) bei der Blindgängerräumung stärker unterstützen. Laut Kabinettsbeschluss soll der Zentraldienst der Polizei für den Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) mehr Personal erhalten und als Sonderordnungsbehörde dort zusätzliche Aufgaben übernehmen, teilte das Innenministerium am Mittwoch mit. So soll künftig der KMBD die Untersuchung von Flächen durch gewerbliche Firmen kontrollieren und die Bescheinigungen für Kampfmittelfreiheit ausstellen. Die Stadt soll auch für die Bombensuche in weniger belasteten Gebieten finanzielle Unterstützung vom Land beantragen können. Oranienburg trage wie keine andere Stadt in Deutschland an der Kampfmittelbeseitigung, so Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD). »Mit der Gesetzesänderung schaffen wir die Voraussetzungen, hier neue Wege zu gehen.« dpa/nd

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