Norweger wegen Spionage in Russland verurteilt

  • Lesedauer: 1 Min.

Moskau. Wegen Spionage für sein Heimatland hat die russische Justiz den Norweger Frode Berg zu 14 Jahren Straflager verurteilt. Richter Andrej Suworow sah es der Agentur Interfax zufolge am Dienstag als erwiesen an, dass der 63-Jährige als Spion über russische Atom-U-Boote Informationen sammelte und gegen Honorar an norwegische Geheimdienstler übermittelte. Der Norweger bestritt die Tat, wie sein Anwalt Ilja Nowikow betonte. Berg war Anfang Dezember 2017 vom russischen Geheimdienst in einem Moskauer Hotel festgenommen worden. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.