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Kurzzeitvermietung soll reguliert werden

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Schwerin. Onlineplattformen wie Airbnb zur Vermietung von Wohnungen für Gästeübernachtungen sind umstritten - vor allem in Großstädten mit Wohnraummangel. Aber auch Orte in Mecklenburg-Vorpommern sind nach Einschätzung der Schweriner Regierungskoalition betroffen. CDU und SPD wollen deshalb die Kurzzeitvermietung regulieren, wie aus einem Antrag für die Landtagssitzung nächste Woche hervorgeht. Denn Wohnraum sei zum Wohnen da, heißt es. Konkret soll betroffenen Gemeinden eine rechtliche Möglichkeit gegeben werden, gegen die Zweckentfremdung von Wohnungen etwa für Ferienübernachtungen vorzugehen. Denn mit diesem Geschäftsmodell würden nicht nur dem Markt Wohnungen entzogen, erklärten die Fraktionsvorsitzenden Vincent Kokert (CDU) und Thomas Krüger (SPD). Gegenüber regulären Ferienwohnungs- und Hotelbetreibern sei diese »Schwarzvermietung« eine Ungleichbehandlung. Die Landesregierung soll prüfen, was an Regulierung möglich ist und über das Ergebnis bis Jahresende informieren. dpa/nd

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