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Studie: Immer mehr neue Mietwohnungen

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Bei Neubauten in Berlin entstehen einer Studie zufolge zunehmend Mietwohnungen. Im Herbst 2018 waren gut 26 000 Wohnungen geplant oder im Bau, die zur Vermietung gedacht sind, teilten die Bank Berlin Hyp und das Maklerhaus CBRE am Mittwoch mit. Das entsprach rund 61 Prozent der Wohnungen in laufenden Projekten. Im Vorjahr waren es knapp 57 Prozent. Damit nimmt das Angebot zumindest für Mieter zu. Denn der jährliche Wohnmarktreport registriert auch 2019 steigende Mieten. Im Mittel verlangen die Eigentümer beim Mieterwechsel demnach nun monatlich 10,34 Euro kalt je Quadratmeter, das sind 5,6 Prozent mehr als im Vorjahr. »Der Mietenanstieg bei Wiedervermietung ist trotz Mietpreisbremse und Anstieg der Baufertigstellungen dramatisch«, so der Geschäftsführer des Berliner Mietervereins, Reiner Wild. »Eine Innenstadt, in der Haushalte mit mittlerem und niedrigem Einkommen keine Wohnung mehr finden, darf es nicht geben.«, so Wild weiter. dpa/nd

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