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Hoffen auf Wirkungstreffer

Anders als 2007 will der deutsche Handball die Begeisterung rund um die Weltmeisterschaft nachhaltig zum Wachstum nutzen

  • Eric Dobias und Nils Bastek, Herning
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Nach dem einen oder anderen Frustbier und einem gemeinsamen Abendessen verabschiedeten sich die enttäuschten deutschen Handballer ohne die erhoffte WM-Medaille in einen Kurzurlaub. Für die meisten geht es ab 7. Februar in der Bundesliga weiter, für die Verbandsführung dagegen begann schon am Tag nach dem Ende der in allen Bereichen gelungenen Heim-Weltmeisterschaft wieder der Alltag - mit viel Arbeit.

In den kommenden Monaten soll der Boom, anders als beim Wintermärchen vor zwölf Jahren, nachhaltig genutzt werden. »Die WM gibt natürlich einen Schub«, sagte DHB-Präsident Andreas Michelmann. »Wir haben inzwischen die nötigen Formate, die es 2007 noch nicht gab. Es muss schneller möglich sein, aus diesem WM-Effekt der hervorragenden sportlichen Leistung, der großartigen Stimmung und der großen Medienpräsenz, Wirkung zu erzielen.«

Der Handball wittert seine Chance, sich über Jahre hinaus als Mannschaftssportart Nummer zwei hinter...


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