Grünes Licht für die Garnelen

Forscher untersuchen Aufzucht der Meerestiere

  • Jürgen Drewes, Born/Darß
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Wasserbecken neben Wasserbecken, jedes fasst rund 1000 Liter. Darin sind jeweils Hunderte Garnelen, getrennt in unterschiedliche Altersstufen. Ausgewachsene Exemplare messen um die zwölf Zentimeter, die kleinsten sind nur stecknadelkopfgroß. »Die sind gerade eingetroffen und brauchen jetzt vor allem Mineralien. In einer Woche bekommen sie dann schon Trockenfutter, um nach sechs Monaten ihr Idealgewicht zu erreichen«, sagt Alexandra Segelken-Voigt. Die promovierte Aquakulturspezialistin ist seit dem Start des Garnelen-Projektes am Institut für Fischerei der Landesforschungsanstalt Mecklenburg-Vorpommern dabei.

Seit Herbst 2017 versuchen Wissenschaftler herauszufinden, unter welchen Bedingungen Garnelen in Kreislaufanlagen - wie in der Versuchsstation des Instituts in Born auf dem Darß - optimal heranwachsen. Die marine Aquakultur sei in Deutschland und Europa noch ein sehr junger Industriezweig, es fehlten noch fundierte Erkenntnisse, sa...


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