Fernbus-Ticketpreise laut Studie auf Höchststand

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Berlin. Fernbusfahrkarten kosteten zuletzt soviel wie seit der Marktfreigabe vor sechs Jahren nicht, wie aus einer Analyse des Marktforschungsinstituts Iges hervorgeht. Je Fahrgast und Kilometer machten die Anbieter Ende vergangenen Jahres 10,7 Cent Umsatz. Der Normalpreis lag damit 2018 je Kilometer 0,8 Cent höher als ein Jahr zuvor, wie das Institut der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Zugleich wuchs laut Iges das Angebot für die Kunden wieder deutlich: Ende 2018 gab es 287 Linien, zuvor hatte sich die Zahl bei etwa 240 bis 250 eingependelt. Die Zahl der Fernbusfahrgäste war 2017 laut Statistischem Bundesamt bundesweit leicht auf 23 Millionen zurückgegangen. Zwischenzeitlich lag der Normalpreis 20 Prozent unter dem heutigen. Der Fernbusmarkt war Anfang 2013 freigegeben worden. dpa/nd

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