China lockert Vorgaben für Auslandsinvestitionen
Peking. China hat die Vorgaben für Investitionen ausländischer Konzerne in den billionenschweren Finanzsektor weiter gelockert. Ausländische Investoren dürften jetzt insgesamt bis zu 300 Milliarden Dollar investieren, teilte die chinesische Regierung am Montag in Peking mit. Damit wurde die bisherige Grenze verdoppelt. Zuletzt hatte China das Limit im Jahr 2013 von 80 Milliarden auf 150 Milliarden Dollar angehoben. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt hatte erst im vergangenen Sommer die Beschränkungen für die Beteiligungen von Finanzkonzernen aus dem Ausland an heimischen Banken und Vermögensverwaltern aufgehoben. dpa/nd
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