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BDI fordert härteren EU-Kurs gegen China

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die deutsche Industrie hat sich für einen härteren Kurs der EU gegenüber dem Wirtschaftsriesen China ausgesprochen. Zwar seien ausländische Investitionen auch aus der Volksrepublik grundsätzlich willkommen, wie es in einem Grundsatzpapier des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) heißt. China aber verzerre durch staatliche Eingriffe Märkte und Preise. Der BDI sieht einen »Systemwettbewerb« zwischen dem Modell einer liberalen, offenen und sozialen Marktwirtschaft sowie Chinas staatlich geprägter Wirtschaft. Der BDI fordert, die EU solle eine Subventionskontrolle einführen, die staatlich finanzierte Übernahmen europäischer Technologieunternehmen untersuchen und notfalls verhindern soll. Auch die EU-Fusionskontrolle solle überprüft werden. dpa/nd Kommentar Seite 8

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