Werbung

Kasse darf medizinischen Fußpfleger nicht zahlen

  • Lesedauer: 1 Min.

Kassel. Krankenversicherte mit medizinischen Fußproblemen können trotz einer Leistungspflicht der Krankenkassen auf ihren Behandlungskosten sitzenbleiben. Suchen sie einen medizinischen Fußpfleger zur Behandlung eines eingewachsenen Zehennagels auf, weil kein Arzt erreichbar war, darf die Krankenkasse nicht zahlen, urteilte das Bundessozialgericht in Kassel. Die Behandlung dieser Erkrankung gehöre allein zu den ärztlichen Versorgungsleistungen, befand das Gericht. Die Krankenkasse der Frau bezahlte zwar die Sachkosten für eine individuell gefertigte Zehennagelspange, nicht aber die Vergütung der Fußpflegerin, insgesamt 152 Euro. epd/nd

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.