An der letzten Hürde

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Grenzen, Wüsten und Berge konnten sie nicht aufhalten. Nach rund einem Monat sind Tausende Migranten aus Mittelamerika fast am Ziel. Am Freitag wurden rund 4000 Mitglieder der sogenannten Migranten-Karawane in der mexikanischen Grenzstadt Tijuana erwartet. Etwa 1600 Mittelamerikaner waren bereits dort, die ersten von ihnen erkletterten den Grenzzaun zu den USA. Nach der Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, die Geflüchteten auch mit militärischer Gewalt vom Grenzübertritt abzuhalten, ist die Lage gespannt. Die Zeitung »The San Diego Union-Tribune« berichtete, der Grenzzaun werde auf der US-Seite mit Stacheldraht verstärkt. Mexikos Innenminister Alfonso Navarrete äußerte sich besorgt, dass die Menschen die Geduld verlieren und die Grenze stürmen könnten. Er warnte auch vor den »extrem feindseligen Reden und Aktionen gegen illegale Einwanderung in den USA«. nd Foto: AFP/Guillermo Arias

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