Diana Golze wechselt zur Arbeiterwohlfahrt
Potsdam. Brandenburgs frühere Gesundheitsministerin Diana Golze (Linkspartei) arbeitet künftig bei der Arbeiterwohlfahrt. Sie werde von Dezember an beim AWO Bezirksverband Potsdam angestellt sein, bestätigte Golze am Montag. Zuvor hatte die »Märkische Allgemeine« darüber berichtet. Golze erklärte, sie werde sich dort »in meinem Beruf als Diplom-Sozialpädagogin unter anderem mit den Themen Armutsbekämpfung und Gemeinwesenarbeit befassen.« Zuvor war bereits bekanntgeworden, dass Golze nicht für den Landtag kandidiert und auf die Spitzenkandidatur im Landtagswahlkampf verzichtet. Eine der beiden Vorsitzenden der Linkspartei ist sie aber weiterhin. Als Gesundheitsministerin war sie im Arzneimittelskandal um gestohlene Krebsmedikamente zurückgetreten. dpa/nd
In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.