Androidin mit Problemen
Der Berliner Friedrichstadt-Palast präsentiert eine neue Show: In dieser Woche feiert »Vivid« in dem Revuetheater an der Friedrichstraße Premiere. Über 100 Darsteller geben darin auf der größten Theaterbühne der Welt eine farbenfrohe »Liebeserklärung an das Leben« zum Besten. Die bunte Ausstattung hat der irische Hutmacher Philip Treacy entworfen.
Für seine neue Show greift der Friedrichstadt-Palast tief in die Tasche. Zwölf Millionen Euro kostet das Spektakel - eine teurere Produktion hat es in dem Haus noch nicht gegeben. »Vivid« soll bis Mitte 2020 auf dem Programm stehen.
Philip Treacy gilt als einer der berühmtesten Hutmacher der Welt. Er hat Kopfbedeckungen für die Queen, für Lady Gaga, Emma Watson und Madonna entworfen. Die Ausstattung für »Vivid« ist mit einem internationalen Team in 15 Städten weltweit erarbeitet worden.
In »Vivid« wird die junge R’eye von ihrem Vater getrennt und in eine Androidin - halb Mensch, halb Maschine - transformiert. Fremdsteuerung bestimmt von nun an ihr Dasein. dpa/nd
In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.