Drei Wochen Moorbrand und kein Ende in Sicht
Stavern. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat bei einem Besuch der von einem Moorbrand betroffenen Region im niedersächsischen Emsland betroffene Anwohner um Entschuldigung gebeten. »Wir werden die Fehler, die wir hier gemacht haben, aufarbeiten«, sagte sie am Samstag in Meppen zu.
Das Feuer war bereits Anfang September durch Raketentests der Bundeswehr ausgebrochen und dann durch Pannen bei Löschfahrzeugen in Verbindung mit der großen Trockenheit in dem Gelände außer Kontrolle geraten. Der Landkreis Emsland hatte am Freitag Katastrophenalarm ausgelöst.
Um das Feuer zu löschen, sind nach Angaben der Bundeswehr auf dem unwegsamen Munitions-Testgelände mittlerweile rund 1000 Soldaten sowie zahlreiche weitere Kräfte von THW, Polizei und Feuerwehr im Einsatz. Am Wochenende trafen zudem Spezialpioniere der Bundeswehr ein. dpa/nd Foto: dpa/Mohssen Assanimoghaddam
In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.