Rechte Gruppe trainiert auf Leipziger Uni-Gelände

  • Lesedauer: 1 Min.

Leipzig. Eine Sportgruppe aus der rechten Szene hat unerlaubt auf dem Gelände der Universität Leipzig in Sachsen trainiert. Auf das Training des »Imperium Fight Teams« hatte der Studierendenrat der Uni aufmerksam gemacht, nachdem die Kampfsportgruppe Fotos vom Training auf der Laufbahn der Hochschule in sozialen Netzwerken gepostet hatte. Die Universität will Kampfsportlern mit Verbindungen in die rechtsextreme Szene nun Aktivitäten auf dem Hochschulgelände untersagen. »Eine Nutzung unseres Geländes durch diese Gruppe ist unerwünscht«, teilte die Universität mit. Jedoch solle das Gelände der sportwissenschaftlichen Fakultät auch in Zukunft frei zugänglich sein, betonte die Hochschule. Man plane aber eine Verschärfung der Hausordnung. Agenturen/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -