Verlustausgleich für Fanglimit bei Dorsch

  • Lesedauer: 1 Min.

Rostock. Mecklenburg-Vorpommerns SPD/CDU-Regierung wird die Einnahmeverluste bei Besitzern von Kutterbooten durch die Fangbegrenzung auf fünf Dorsche pro Tag und Angler teilweise ausgleichen. Wie CDU-Landtagsfraktionschef Vincent Kokert sagte, werden den landesweit rund zehn Anbietern für dieses und das kommende Jahr zusammen 200 000 Euro zur Verfügung gestellt, maximal könnten knapp 15 400 Euro pro Betreiber und Jahr ausgegeben werden. Die Unterstützung gelte nur für Reparaturen, Abnahmegebühren oder Versicherungen. Der Ausgleich von Verdienstausfällen sei wettbewerbsrechtlich nicht möglich. Hintergrund sei, dass in den meisten Fällen die Quote von fünf Dorschen pro Tag und Angler nach ein bis zwei Stunden erfüllt sei. Die Kunden wollten deshalb keine Tagesausfahrten mehr buchen. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.