Vogelgrippe-Ausbruch bei Wismar: 130 Tiere getötet
Wismar. Nach dem Vogelgrippe-Ausbruch in einer Geflügelhaltung bei Wismar sind dort alle 130 Tiere getötet worden. Das Veterinäramt halte die Hobbyhaltung und die Umgebung unter Beobachtung, teilte der Landkreis Nordwestmecklenburg am Montag mit. Noch sei unklar, wie das Virus in den Bestand gelangt sei. Eine Überwachungszone sei jedoch in Abstimmung mit dem Agrarministerium nicht eingerichtet worden. Es werde derzeit auch nicht für erforderlich gehalten, eine Stallpflicht für andere Geflügelhaltungen anzuordnen. Hintergrund sei, dass in den vergangenen Monaten kein lebendes Geflügel aus dem betroffenen Bestand heraus- beziehungsweise hineingebracht wurde. Im Umkreis von einem Kilometer gebe es auch keine weiteren gemeldeten Geflügelhalter, hieß es. dpa/nd
Wir behalten den Überblick!
Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.