113 Tote des Zweiten Weltkriegs eingebettet
Halbe. Auf dem Waldfriedhof in Halbe (Dahme-Spreewald) wurden am Donnerstag sterbliche Überreste von 113 deutschen Toten des Zweiten Weltkriegs eingebettet. Dafür sorgte kurz vor dem Weltfriedenstag der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Die Gebeine waren in Brandenburg zufällig oder bei systematischer Suche entdeckt worden. Am 1. September 1939 hatte mit dem faschistischen Überfall auf Polen der Zweite Weltkrieg begonnen. 1941 griff Hitler die Sowjetunion an. Insofern und angesichts der aktuellen Spannungen ist es ein sehr spezielles Zeichen, dass die Einbettung wie schon früher gemeinsam durch Bundeswehr und russische Soldaten vorgenommen wurde. dpa/nd
Wir behalten den Überblick!
Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.