Werbung

Stukenbrock-Arbeitskreis fordert Friedenspolitik und erinnert an NS-Opfer

  • Lesedauer: 1 Min.

Schloß Holte-Stukenbrock. Der friedenspolitische Arbeitskreis »Blumen für Stukenbrock« erinnert mit einer Gedenkveranstaltung am 1. September an die Opfer des Nationalsozialismus. Der Arbeitskreis fordert aus Anlass des Antikriegstages eine »konstruktive Friedenspolitik der Bundesregierung«, wie es in einem am Freitag veröffentlichten Aufruf heißt. Dazu gehörten ein Verzicht auf höhere Rüstungsausgaben und ein Exportverbot für Kriegswaffen. Die Gedenkveranstaltung findet auf dem sowjetischen Soldatenfriedhof im ostwestfälischen Stukenbrock-Senne statt. Mit dem verbrecherischen Krieg habe das NS-Regime Deutschland und fast die ganze Welt in eine Katastrophe gestürzt, wie sie die Menschheit bisher nicht erlebt gehabt habe, erklärte der Arbeitskreis. Mit dem Krieg habe auch der Leidensweg der Kriegsgefangenen des Lagers Stalag 326 in Stukenbrock-Senne begonnen. Die 65 000 in Verantwortung der Wehrmacht zu Tode gequälten Menschen des Kriegsgefangenenlagers in Stukenbrock klagten jene an, die aus der Geschichte nichts gelernt hätten und heute wieder einen Kalten Krieg mit Russland führten. epd/nd

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.