Dritte Runde der Gemeindefusionen in Thüringen startet
Erfurt. In Thüringen hat die dritte Runde für freiwillige Gemeindezusammenschlüsse begonnen. Der Start sei am Dienstag erfolgt, sagte Innenminister Georg Maier (SPD) in Erfurt. Bis Ende Oktober könnten die Kommunalparlamente Fusionen beschließen und entsprechende Anträge beim Land einreichen. Kommunen, die durch Fusionen größer und damit leistungsfähiger werden, würden erneut Finanzspritzen vom Land erhalten. Im Landesetat seien dafür insgesamt 217 Millionen Euro vorgesehen, sagte der für die Gemeindereform zuständige Staatssekretär Uwe Höhn. Davon würden in den ersten beiden Runden insgesamt 141 Millionen Euro verbraucht. Sie sorgten dafür, dass die Zahl der Gemeinden 843 auf 363 sinke. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.