Werbung

Atlantia-Aktie weiter auf Talfahrt

  • Lesedauer: 1 Min.

Mailand. Die Aktie des italienischen Infrastrukturkonzerns Atlantia hat ihre Talfahrt wegen des Brückenunglücks von Genua am Montag fortgesetzt. Nachdem sich der Kurs Ende vergangener Woche etwas erholt hatte, verlor er am Vormittag 9,33 Prozent. Atlantia ist der Mutterkonzern des italienischen Autobahnbetreibers Autostrade per l’Italia, den die Regierung für das schwere Brückenunglück von Genua mit über 40 Toten verantwortlich macht. Der Handel mit den Aktien war am Morgen zunächst ausgesetzt worden, da ein Bericht des Finanzportals »Milano Finanza« für Verunsicherung sorgte, wonach Autostrade verstaatlicht werden könnte. Dies wäre trotz der hohen Kosten zwischen 15,8 und 18,2 Milliarden Euro »lohnenswert«, sagte Verkehrsminister Danilo Toninelli der Zeitung »Corriere della Sera«. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -