Buddhisten-Verbandschef in China tritt zurück
Peking. Nach Missbrauchsvorwürfen hat der Chef der staatlichen Buddhismusvereinigung in China seinen Posten aufgegeben. Dem Klostervorsteher Xuecheng wird vorgeworfen, Nonnen zum Sex genötigt zu haben. Der Verband gab den Rücktritt am Mittwoch bekannt. Er nannte keine Details zu den Gründen oder zu den Ermittlungen. Vor wenigen Wochen hatte ein Bericht früherer Mönche des Pekinger Longquan-Klosters den Skandal um Xuecheng ausgelöst. AFP/nd
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