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Ramelow sieht Aufholjagd im Osten

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Die Angleichung der Lebensbedingungen in Ost- und Westdeutschland stagniert nach Ansicht von Thüringens Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (LINKE) nicht. »Wir sind immer noch in einer Aufholjagd. Die jetzige Etappe ist die schwerste«, sagte Ramelow der dpa. Er widersprach Äußerungen des Ost-Beauftragten der Bundesregierung, Christian Hirte. Hirte geht davon aus, dass das Wirtschaftswachstum in Ost- und Westdeutschland in den nächsten Jahren wegen des Einwohnerschwunds wieder stärker auseinanderklafft. Ramelow verwies auf positive Entwicklungen am Arbeitsmarkt mit regionalen Werten nahe an der Vollbeschäftigung wie im Süden Thüringens. dpa/nd

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