Absturz in Mexiko - keine Todesopfer

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Durango. Vergleichsweise glimpflich ist ein Flugzeugabsturz im Norden Mexikos ausgegangen: Alle 103 Insassen überlebten das Unglück am Flughafen von Durango am Dienstag. 97 Insassen wurden verletzt, die meisten leicht. Die Embraer 190 war beim Start während eines Hagelsturms von einem Windstoß nach unten gedrückt worden und auf ein Feld am Ende der Startbahn gestürzt. Dann ging sie in Flammen auf. Der Gouverneur des Bundesstaates Durango, José Rosas, berichtete, durch den Windstoß habe eine Tragfläche den Boden berührt, die Maschine sei 300 Meter weit über das Feld gerutscht. »Wir waren auf der Startbahn, als die Sicht schlechter wurde«, erzählte Passagierin Jacqueline Flores. »Das Flugzeug ist abgehoben, dann habe ich gespürt wie es sich neigt, und in dem Moment sind wir abgestürzt. Ich habe die Flammen gesehen und wusste, wir müssen springen.« Die Passagiere halfen sich gegenseitig, das Flugzeug schnell durch Löcher zu verlassen, die beim Unglück in den Rumpf gerissen wurden. Laut Aeroméxico-Chef Andrés Conesa war die 2008 in Dienst gestellte Maschine perfekt gewartet. Er dankte der Crew »für ihre Professionalität« und lobte das Verhalten der Passagiere. AFP Foto: dpa/Red Cross Durango

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