Wasserspiegel unter Beobachtung
Hannover. Sommer aus der Vogelperspektive: ein Ruderbootsteg am Maschsee in Hannover. Der zwischen 1934 und 1936 in der Leinemasch angelegte künstliche See - er ist 0,8 Quadratkilometer groß - zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Durch Sickerwasser und Verdunstung fällt der Wasserspiegel des künstlichen Gewässers auch in gewöhnlichen Sommern tendenziell ab, der Verlust wird mittels eines Pumpwerkes ausgeglichen. Andernorts gibt es üblicherweise keinen Ausgleich - und die Wasserspiegel von Seen sinken derzeit deutlich. Aus Mecklenburg-Vorpommern zum Beispiel wird gemeldet, dass die Wasserstände der Müritz und der Mecklenburger Oberseen wie Plauer See, Fleesensee und Kölpinsee jetzt schon so niedrig seien wie sonst Mitte September. Die Verdunstung dort betrage pro Sekunde etwa einen Kubikmeter Wasser, hieß es vom Staatlichen Amt für Landwirtschaft in Neubrandenburg. dpa/nd Foto: dpa/Julian Stratenschulte
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