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Simbabwes Präsident: Keine Toleranz für Gewalt

  • Lesedauer: 1 Min.

Harare. In Simbabwe hat Präsident Emmerson Mnangagwa kurz vor den Wahlen in der nächsten Woche eine Demonstration der Opposition verboten. Seine Regierung werde keine Anarchie und Gewaltausbrüche dulden, sagte der 75-Jährige laut der Zeitung »Herald« vom Mittwoch. Die Opposition hatte dazu aufgerufen, am Mittwoch in der Hauptstadt Harare gegen die Wahlkommission zu protestieren.

Präsidenschafts-, Parlaments- und Gouverneurswahlen sind für den 30. Juli geplant. Die Opposition wirft der Wahlkommission vor, Mnangagwa und die Regierungspartei Zanu-PF zu bevorzugen. Oppositionsführer Nelson Chamisa hatte gedroht, das Land mit Streiks und Protesten lahmzulegen, sollten die Forderungen nach Reformen der Wahlkommission nicht erfüllt werden. epd/nd

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