Konferenz zu religiöser Diskriminierung

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Mit einer internationalen Konferenz in Washington will das US-Außenministerium auf religiöse Diskriminierung weltweit aufmerksam machen und unterdrückten Glaubensgruppen beistehen. Eine große Mehrheit der Weltbevölkerung lebe in Ländern, die Glaubensfreiheit beschränken, klagte der US-Botschafter für internationale religiöse Freiheit, Sam Brownback, am Dienstag bei der Eröffnung. Regierungs- und Verbandsvertreter aus mehr als 80 Nationen nehmen an der Konferenz teil. Zugegen seien Christen, Muslime, Juden, Buddhisten, Hindus und andere Religionen, erklärte das Außenministerium. Brownback pran-gerte vor allem die Verfolgung von Christen in Nigeria, der mehrheitlich muslimischen Rohingya-Minderheit in Myanmar und der Jesiden in Irak an. epd/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.