Weniger Einbrüche registriert

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Potsdam. Die Zahl der Wohnungseinbrüche in Brandenburg ist in der ersten Hälfte dieses Jahres weiter deutlich zurückgegangen. Bis Ende Juni verzeichnete die Polizei knapp 1500 Fälle. Dies seien 18,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, als noch mehr als 1800 Fälle gemeldet wurden, sagte Polizeisprecher Torsten Herbst auf Anfrage. In nur zwölf Fällen seien die in diesem Jahr ermittelten Täter Zuwanderer gewesen.

In den ersten Halbjahren 2015 und 2016 wurden noch knapp 2600 beziehungsweise rund 2200 Wohnungseinbrüche gemeldet. »In erster Linie zeigt sich nun der Erfolg unserer Präventionsarbeit«, sagte Herbst. »Die Besitzer sichern ihre Einfamilienhäuser besser.« Hinzu kämen Ermittlungserfolge, sagte der Sprecher. So habe die Polizei vor Kurzem eine Einbrecherbande aus Chile schnappen können. Auch in gemeinsamen Ermittlungen mit der polnischen Polizei habe man Einbrechern das Handwerk legen können. dpa/nd

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