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Hochschulen: Mehr Geld für Lehrbeauftragte

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Lehrbeauftragte an Berlins Hochschulen bekommen für ihren Unterricht und Prüfungstätigkeiten künftig deutlich mehr Geld. Von diesem Wintersemester an sollen für eine Lehrveranstaltungsstunde (45 Minuten) 35 Euro statt bisher 24,50 Euro gezahlt werden, teilte die Wissenschaftsverwaltung am Dienstag mit. Staatssekretär Steffen Krach nannte die Erhöhung »überfällig«. Sie sei ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Die Vergütung soll schrittweise weiter erhöht werden: Ab dem Wintersemester 2019/20 gelte eine Mindestbezahlung von 37,50 Euro. Danach sei eine jährliche Steigerung um jeweils 2,35 Prozent geplant. Ab dem Wintersemester 2022/23 sollen für eine Unterrichtsstunde 40,21 Euro gezahlt werden. Für die Vorbereitung, Beaufsichtigung und Korrektur von Prüfungen sollen die Lehrbeauftragten ab diesem Wintersemester 25 Euro für eine volle Arbeitsstunde erhalten. Auch dieser Betrag erhöht sich anschließend - auf bis zu 28,72 Euro im Wintersemester 2022/23. Lehrbeauftragte sind nicht fest an den Hochschulen angestellt. dpa/nd

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