19 Tote bei Anschlag in Dschalalabad

  • Lesedauer: 1 Min.

Kabul. Während eines Besuchs von Afghanistans Präsident Aschraf Ghani sind bei einem Anschlag in der Stadt Dschalalabad mindestens 19 Menschen getötet worden, darunter der einzige Sikh-Kandidat bei den für Oktober geplanten Parlamentswahlen. Insgesamt waren zehn afghanische Sikhs und Hindus unter den Toten. Ein Sprecher der Provinzregierung sagte am Wochenende, weitere 20 Menschen seien verletzt worden. Laut Innenministerium habe es sich »höchstwahrscheinlich« um einen Selbstmordanschlag gehandelt. Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte den Anschlag für sich. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.