Sachsen schreibt Stellen künftig öffentlich aus
Dresden. Der Freistaat Sachsen geht bei der Suche nach neuem Personal in die Offensive. Vom 1. August an werden die Stellen öffentlich statt wie bisher zunächst intern ausgeschrieben. Dafür wird es ein zentrales Stellenportal geben, teilte die Staatsregierung am Sonntag mit. Durch das »Karriereportal Sachsen« erhofft sich der Freistaat, einen breiteren Personenkreis an interessierten und qualifizierten Bewerbern ansprechen zu können. Die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt um die besten Fachkräfte sei jetzt schon spürbar, sagte der Leiter der Staatskanzlei, Oliver Schenk. »Das Karriereportal ist dabei ein wichtiger Baustein. Wichtig ist auch, dass wir stärker in die Ausbildung junger Menschen investieren«, fügte der CDU-Politiker an. dpa/nd
In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.