Thüringen nimmt mehr Geld durch Biersteuer ein
Erfurt. Die Biersteuer hat dem Land Thüringen in den ersten fünf Monaten mehr Einnahmen beschert. Das Thüringer Finanzministerium nahm nach Angaben vom Montag insgesamt 8,67 Millionen Euro ein, ein leichtes Plus von 140 000 Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bei der Biersteuer zeichne sich bundesweit insgesamt ein rückläufiger Trend ab. 2010 habe Thüringen insgesamt noch 27,8 Millionen Euro aus der Biersteuer verbuchen können, 2017 waren es nur noch 22,4 Millionen Euro. Ministerin Heike Taubert (SPD) begründete den Abwärtstrend im Wesentlichen mit der Zunahme alkoholischer Konkurrenzprodukte sowie dem steigenden Anteil alkoholfreier Produkte. dpa/nd
In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.