Papst bittet chilenische Gemeinde um Verzeihung

  • Lesedauer: 1 Min.

Osorno. Papst Franziskus hat die Gläubigen einer Gemeinde in Chile wegen »Verletzungen und tiefer Beleidigungen« im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal um Verzeihung gebeten. Der Papst habe ihn beauftragt, die Gläubigen der Diözese von Osorno und die Bewohner des Gebiets um Verzeihung zu bitten, sagte der Papstgesandte Scicluna, der in der Kathedrale San Mateo in Osorno einen Brief des Pontifex verlas. Der Papst hatte zuvor den Rücktritt des ehemaligen Bischofs von Osorno, Barros, und zweier weiterer Bischöfe angenommen. Barros und zahlreichen anderen ranghohen Vertretern der katholischen Kirche Chiles wird vorgeworfen, den Kindesmissbrauch vertuscht zu haben. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.