AT&T und Time Warner schließen Fusion ab

  • Lesedauer: 1 Min.

San Francisco. Der US-Telekommunikationskonzern AT&T hat die milliardenschwere Übernahme des Medienkonzerns Time Warner abgeschlossen. Die Fusion erlaube einen »neuen Ansatz« der Zusammenarbeit von Medien und Unterhaltungsindustrie, sagte AT&T-Chef Randall Stephenson. Sie komme zu einer Zeit, in der sich Schöpfung, Verbreitung und Konsum von Videoinhalten stetig veränderten. Am Dienstag hatte ein US-Richter die Übernahme genehmigt. Die Fusion hat einen Umfang von 85 Milliarden Dollar (72 Milliarden Euro). Das US-Justizministerium blockierte den Zusammenschluss zunächst mit einer Kartellklage. Nach geltendem Recht kann die Regierung aber auch jetzt noch Einspruch gegen die Fusion einlegen. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.