Medien und Terror

Leipziger Ausstellung

  • Lesedauer: 1 Min.

Ab dem 22. Juni zeigt das Deutsche Buch- und Schriftmuseum in Leipzig eine Ausstellung zum Verhältnis von Massenmedien und Terrorismus. Am Beispiel des Logos der Roten Armee Fraktion (RAF) werde untersucht, «wie grafische Zeichen zu unverzichtbaren Utensilien des politischen Kampfes werden», teilte das Museum in der Leipziger Zweigstelle der Deutschen Nationalbibliothek am Dienstag mit. Die Ausstellung trägt den Titel «Zeichen als Waffen. Zum Beispiel das Emblem der Rote Armee Fraktion» und ist bis 6. Januar 2019 zu sehen.

Die Wechselwirkung zwischen Terror und moderner Massenkommunikation sei spätestens nach den Anschlägen auf das New Yorker World Trade Center vom 11. September 2001 sichtbar geworden, so das Museum. Auch die Bilder und Zeichen des sogenannten «Islamischen Staats würden »vornehmlich, wenn nicht ausschließlich« für die Medien geschaffen. epd/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.