Kommunen: Staat soll bei Abgasnachrüstung helfen
Berlin. Die vielerorts von Abgasproblemen geplagten deutschen Kommunen bringen staatliche Hilfen für eine technische Nachrüstung älterer Dieselautos ins Gespräch. Es sei »sinnvoll, einerseits den politischen Druck auf alle Hersteller zu erhöhen und anderseits auch staatliche Hilfen, wie damals bei der Einführung des Katalysators, in Erwägung zu ziehen«, sagte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Es sei ein richtiger Ansatz, ältere Dieselfahrzeuge technisch nachzurüsten. Die Autoindustrie hat zugesagt, Millionen älter Dieselautos mit Software-Updates nachzurüsten, um den Schadstoffausstoß zu senken. Forderungen nach Hardware-Nachrüstung wurden von der Branche bislang immer wieder zurückgewiesen. dpa/nd
Wir behalten den Überblick!
Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.