Waldbrandgefahr im Nordosten steigt

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Mirow. Die Wälder im Süden der Mecklenburgischen Seenplatte sind knisternd trocken. Das Leitforstamt Mirow hat am Donnerstag erstmals in diesem Jahr die höchste Waldbrandgefahrenstufe 5 ausgerufen, teilte das Agrarministerium Mecklenburg-Vorpommerns mit. In den meisten anderen Kreisen gelte Gefahrenstufe 4. Lediglich in den Küstenwäldern Mecklenburgs von Rostock über den Altkreis Bad Doberan bis zum Landkreis Nordwestmecklenburg gilt Stufe 3. Die Hitze, begleitet von teils starken Winden und nur lokalen Niederschlägen führe dazu, dass die Waldbrandgefahr auch in den anderen Landesteilen stetig steigt. Vor allem in großflächigen Kiefernwaldgebieten sei die Gefahr hoch. In diesem Jahr mussten bereits zehn Brände auf drei Hektar Wald bekämpft werden. dpa/nd

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