Heimbetreiber sitzen auf offenen Rechnungen

  • Lesedauer: 1 Min.

Über zwei Jahre nach dem großen Flüchtlingszuzug sitzen mehrere Betreiber von Flüchtlingsunterkünften immer noch auf vom Senat unbezahlten Rechnungen. Die Forderungen beliefen sich mindestens auf hohe zweistellige Millionenbeträge, berichtet die »Berliner Morgenpost« unter Berufung auf eine eigene Umfrage bei Verbänden und Trägern. Erste Klagen seien bei Gerichten eingegangen. Besonders betroffen ist demnach das Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk (EJF), das beim Senat noch immer unbezahlte Rechnungen in Höhe von rund 7,5 Millionen Euro geltend macht, wie das EJF bestätigte. epd/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.