Kommission in Sachsen soll Förderverfahren unbürokratischer machen
Dresden. Weniger ist manchmal mehr: Sachsens Regierung hat eine Kommission berufen, die Förderung weniger bürokratisch machen soll. »Die Modernisierung und Vereinfachung von Förderverfahren ist für mich ein zentrales Ziel der kommenden Monate«, erklärte Finanzminister Matthias Haß (CDU) am Dienstag in Dresden. Vor allem für kleinere Kommunen sei eine Entlastung von Bürokratie wichtig. Den Vorsitz der Kommission übernimmt der frühere Präsident des Landesrechnungshofes Mecklenburg-Vorpommern, Tilmann Schweisfurth. Nach seinen Vorstellungen soll die Kommission im Mai 2019 Vorschläge unterbreiten. Ein Zwischenbericht soll im Herbst vorliegen. dpa/nd
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