Schädling wird wieder aus der Luft besprüht

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Rathenow. Im Westen von Brandenburg hat am Montag wieder die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners begonnen. Insgesamt sollen rund 28 Hektar Wald in den kommenden drei Wochen aus der Luft mit einem giftigen Schädlingsbekämpfungsmittel besprüht werden. Begonnen wurde damit in der Oberförsterei Rathenow, wie das Umweltministerium mitteilte. Ab Donnerstag bis einschließlich Sonntag sollen die Maßnahmen wegen der vielen Radfahrer an diesem Feiertagswochenende ausgesetzt werden. In unverdünnter Form könne das Pflanzenschutzmittel zu Hautreizungen führen, sagte Einsatzleiter Michael Kopka vom Landesbetrieb Forst Brandenburg. Entlang der Hauptwege sind Warnschilder angebracht. Seit 2004 versucht Brandenburg, den Eichenprozessionsspinner aus den Wäldern zurückzudrängen. dpa/nd

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