Im Austausch

NS-Dokuzentrum

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Die neue Direktorin des Münchner NS-Dokumentationszentrums, Mirjam Zadoff, will das Haus stärker international vernetzen und an aktuelle Themen anbinden. Erinnerungskultur müsse in einem permanenten Austausch mit der Gegenwart stehen, sagte die 44-Jährige am Donnerstag. Zadoff hatte am 1. Mai die Nachfolge von Gründungsdirektor Winfried Nerdinger angetreten. Zadoff, die zuvor an der Indiana University in Bloomington in den USA einen Lehrstuhl für Jüdische Studien innehatte, will mit anderen Einrichtungen auch international kooperieren, etwa mit der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem, aber auch mit Universitäten und Stätten der Bildenden Kunst.

»Es wird immer schwieriger sein, jüngere Generationen zu erreichen. Ich denke, dass wir hier sehr stark mit aktuellen Bezügen arbeiten müssen, um die Menschen überhaupt zu erreichen.« dpa/nd

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