Beijing Motor Show

  • Lesedauer: 1 Min.

Peking. Noch bis Freitag läuft Chinas wichtigste Automesse, die Beijing Motor Show. Alle großen Hersteller buhlen in Peking um den weltweit größten Automarkt. Fast 29 Millionen Fahrzeuge wurden vergangenes Jahr in der Volksrepublik verkauft: Kleinwagen, Limousinen, Lkw. Das waren drei Prozent mehr als im Vorjahr - was längst nicht an früheres Wachstum heranreicht.

Chinesen lieben sportliche Geländewagen (SUVs), die mittlerweile einen Anteil von 40 Prozent haben. Ihre Verkäufe legten 2017 um 13,3 Prozent auf 10,2 Millionen zu. Hier sind chinesische Hersteller mit 60 Prozent Anteil besonders stark. Das gilt aber auch für Elektrofahrzeuge. Ihr Verkauf boomt ebenfalls, denn China will 2019 eine E-Auto-Quote von zehn Prozent einführen. Im vergangenen Jahr stieg der Absatz von Hybrid- und E-Autos um 53 Prozent auf 780 000. Das macht zwar nur 2,7 Prozent des Gesamtmarktes aus - aber China ist damit Weltleitmarkt in der Elektromobilität. AFP/nd

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

- Anzeige -

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.