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Die Alsterschwäne sind zurück

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Hamburg. Schwanenvater Olaf Nieß begleitet mit seinem Boot die Hamburger Alsterschwäne in Richtung Außenalster. Die Tiere wurden in dieser Woche aus ihrem Winterquartier zurück auf das große Hamburger Binnengewässer gebracht. Die Alsterschwäne sind ein Wahrzeichen der Stadt. Ein Rechnungspapier aus den Jahren 1591/92 belegt, dass damals schon die Höckerschwäne auf der Alster auf öffentliche Kosten mit Getreidefutter versorgt wurden. 1664 stellte Hamburgs Senat die Tiere unter besonderen Schutz: Es ist bei Strafe verboten, sie zu verletzen oder zu töten. Auch Beleidigungen werden demnach geahndet. Seit 1818 ist für die Betreuung der Tiere das städtische Amt eines Revierjagdmeisters - des Schwanenvaters - eingerichtet. Jeweils im Herbst werden die derzeit mehr als 100 Tiere eingefangen und mit Booten auf den eigens für sie eisfrei gehaltenen Eppendorfer Mühlenteich gebracht. Im Frühjahr geht es dann zurück auf die Alster. dpa/nd Foto: dpa/Axel Heimken

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